Gehrden. Im Mai nächsten Jahres jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 70. Mal. Für den Heimatbund ein Anlass, mit einem neuen Mahnmal an die gefallenen Gehrdener Soldaten des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Zwar gibt es an der Margarethenkirche einen Gedenkstein, darauf sind aber nur die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingetragen. Der Heimatbund möchte aber auch, dass dort Geburts- und Todestag der zwischen 1939 und 1945 gefallenen Soldaten aus Gehrden eingemeißelt werden. Die Namen der Gefallenen sind alle bekannt. Sie sind in einem Gedenkbuch, das im Rathaus ausliegt, verzeichnet. Für die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges gibt es bislang lediglich eine allgemein gefasste Gedenktafel neben dem Kriegerdenkmal.
„Wir suchen aber noch nach einer geeigneten Lösung“, sagt der Vorsitzende des Heimatbunds, Dieter Mahlert. Erste Gespräche mit der Kirche, auf deren Grundstück das Mahnmal stehen soll, seien sehr vielversprechend gewesen. Diese sei bereit, den Heimatbund zu unterstützen. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg ließen insgesamt 227 Gehrdener ihr Leben. dw Calenberger Zeitung am 06.06.2014
„Wir suchen aber noch nach einer geeigneten Lösung“, sagt der Vorsitzende des Heimatbunds, Dieter Mahlert. Erste Gespräche mit der Kirche, auf deren Grundstück das Mahnmal stehen soll, seien sehr vielversprechend gewesen. Diese sei bereit, den Heimatbund zu unterstützen. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg ließen insgesamt 227 Gehrdener ihr Leben. dw Calenberger Zeitung am 06.06.2014